Sonntag, 31. August 2014

Rezension - Erebos





Titel: Erebos
Autor: U. Poznanski, Hier! kommt ihr auf Ihre Homepage
Format: Taschenbuch, 486 Seiten
Erscheinungsdatum: Erstmals erschienen 2011



KlappentextIn einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Wer es startet, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Regeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Regeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann Erebos auch nicht mehr starten.
Erebos lässt Fiktion und Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen: Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden.
Auch Nick ist süchtig nach Erebos – bis es ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen …Quelle!




Kurze Zusammenfassung
Seit Wochen geht etwas Merkwürdiges durch die Schule. Immer wieder fehlen Schüler für einen Tag und es scheint so, als ob die komische CD der Auslöser dafür ist. Doch alle schweigen! Nick möchte wissen was es damit auf sich hat und ist mächtig stolz als er endlich von einem Schüler eingeweiht wird... Was er erhält ist ein Spiel. Doch das Spiel ist kein normales Spiel! Es scheint Gedankenlesen zu können, tiefste Wünsche zu erfüllen und noch viel mehr...



Eigene Meinung
Erebos hab ich durch Zufall in der Buchhandlung gesehen. Das schlichte und einfache Cover hat mich trotzdem in seinen Bann gezogen. Da ich sowieso Bücher bestellen wollte, hab ich gleich auf Medimps geschaut und Glück gehabt. Es war noch ein Exemplar vorhanden. Schon als mein paket ankam, war für mich klar "Dieses Buch wird nicht lang im Schrank stehen". Tat es dann auch nicht. Es hat mich von anfang an voll mitgerissen.

Nick und seine Art hab ich sofort ins Herz geschlossen. Nicks Hartnäckigkeit und Entschlossenheit um an das Spiel zu gelangen und seine Schüchternheit im Beisein eines Mädchens haben mir von Anfang an sehr gefallen und als das Spiel dann in Nicks Händen lag, war ich gespannt wie es denn so sein würde. Ich habe die Seiten, wenn Nick am Spielen war, inhaliert. Ich habe mich gefühlt als ob ich in dem Moment an einem PC sitzen würde und meine alte Zockerzeit aufleben lassen würde.
Das Buch ist wirklich spannend, hat einen kleinen Schuss Liebe dabei... kurz gesagt ist es das perfekte Buch. Und wenn ich nach einen 486 Seiten Buch sage dass es mich vom Hocker gehauen hat, muss das schon was heißen.



Fazit
Ein spannende Buch, wunderbare Charaktere, viel Spannung und ein Schuss Liebe...
...et voilá hat man ein gelungenes Buch welches man nichtmehr so schnell aus der Hand legt. 



6 Kommentare:

  1. Tolle Rezension! Mich hat das Buch auch von Anfang an mitgerissen! :)
    Wirklich sehr toll!
    <3
    Liebste Grüße,
    Booktasy

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    1. Uiiiii Dankeschön *____*

      Freut mich das du den Weg zu meinem Blog gefunden hast und dir die Rezi gefällt :)

      Fühl dich gedrückt
      Sarah

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  2. Ich liebe das Buch! :D
    Super ausgedrückt - bei den Szenen, wenn Nick am Spielen ist, ging es mir genauso.
    Hast du schon andere Bücher von der Autorin gelesen? Ich habe vor kurzem "Fünf" gelesen: Handwerklich super, aber mehr nicht ... aber ich glaube, nach "Erebos" hat man sowieso megahohe Erwartungen an andere Bücher der Autorin. :D
    Liebe Grüße! :)

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    1. Hallo Melanie,

      Habe leider noch keine anderen Bücher der Autorin gelesen. Habe auch irgendwie ein bisschen Angst davor, dass ich jetzt durch Erebos eine zu Hohe Erwartung an die anderen Bücher Habe. :)

      Werde aber bestimmt noch das eine oder andere Buch von ihr lesen :)

      Liebe Grüße :)

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  3. Hey,
    wie fandest du denn das Ende? Ich hatte es gar nicht erwartet und war deshalb etwas ... "geschockt" und beim Lesen enttäuscht: Es hatte ja doch alles einen tiefen Sinn! Im Nachhinein finde ich es klasse, dass so etwas ernstes noch in dieses "Computerspiele-Buch" mit so einer Leichtigkeit hinzugefügt wurde :)
    Liebe Grüße!

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    1. Hey,
      Mir ging es ähnlich wie dir.
      Am Anfang fand ich den Schluss einfach nur "doof". Doch mit der Zeit, hatte er doch irgendwie Sinn.

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